Premiumpartner2013

57 EMS Electro Medical Systems – Prophylaxe zwischen Implantat und Gewebe, sollten je nach individueller Empfehlung mehrmals jähr- lich durch geeignete Instrumente und Mittel gereinigt werden. Anwender, die bisher die bewährten EMS Prophylaxe-Pulver Perio und Soft verwenden, erzielen mit einem Wechsel zum AIR-FLOW Pulver Plus eine äquivalente Reinigungswirkung mit erheblich verbessertem Patientenkomfort bei der supragingivalen Behandlung. Dazu kommt: Das neue EMS-Pulver ist subgingival genauso sicher und angenehm für den Patienten wie das Perio-Pulver und aufgrund der antibakteriellen Wirkung von Chlorhexidin mindestens genauso effizient. Zwischen Kostendruck und Notwendigkeit – die prophylaktische Versorgung älterer Patienten Die Altersgruppe der Senioren wächst stetig und muss genauso prophylaktisch versorgt werden, wie die der Kinder und Jugendlichen und die Gruppe der unter 70-Jährigen. Diese demographische Entwicklung bringt Heraus- forderungen mit sich, denen sich Zahnärzte stellen müssen. Das beginnt schon bei der Ausbildung, denn wissenschaftliche Grund- lagen für die zahnmedizinische Situation älterer Menschen fehlen schon aufgrund der Tatsache, dass Lehrstühle für Alterszahnheil- kunde an den Universitäten nicht existieren. Dennoch gibt es eine positive Entwick- lung der oralen Gesundheit, die weiter geführt werden muss. Gerade in der Patientengruppe der Senioren sind besonders viele Indikatoren für eine professionelle Zahnreinigung vorhan- den. Gründe dafür liegen zum Beispiel in der unerfreulichen Zunahme der Parodontitis und einem rasanten Anstieg bei den Implantationen, was im Alter durchaus zu Problemen führen kann. Ein unzureichend gepflegtes Implantat erhöht die Gefahr einer Periimplantitis, insbe- sondere weil im Alter Sensibilität, Sehkraft und Mobilität nachlassen und somit die häusliche Zahnpflege erschwert wird. Gleiches gilt für herausnehmbaren und festsitzenden Zahner- satz, der ebenfalls einer sorgfältigen Reinigung bedarf. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Zahnärzte in Zukunft bis zu 75 Prozent ihrer Arbeitszeit älteren Patienten widmen müssen. Angepasste, risikoorientierte und altersindividuelle Dia- gnose- Pflege- und Behandlungskonzepte gewinnen deshalb immer mehr an Bedeutung. „Wer die Alten nicht sieht, sieht bald alt aus“ (Nitschke et al. 2005) Abb. 9  Wünschenswert – der prophylaktisch versorgte Patient kann auch im Alter noch unbe- schwert lächeln. © PictureArt - Fotolia.com

Seitenübersicht