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Premiumpartner2013

178 „Vom Schadensbegrenzer zum Zahnraumdienstleister“ Den Aufwand eines diesbezüglichen Beratungsgesprächs kann der Behandler strukturie- ren, indem er die Möglichkeiten moderner Praxis-Software ausschöpft. Eine vielseitig einsetz- bare Patientenverwaltungssoftware (PVS), wie sie Dampsoft anbietet, kann den Prozess der Patientengewinnung in die richtigen Bahnen lenken – denn heute bietet hochentwickelte PVS Möglichkeiten, die weit über das bloße Festhalten und Bereitstellen von Daten hinaus- gehen. Manche Programme verfügen sogar über Funktionen, die es dem Praxisteam ermög- lichen, Kurzinformationen über den Patienten anzulegen und per Mausklick einzublenden. Private Details wie beispielsweise Hobbys oder andere Interessen des Patienten, können so in ein kurzes Begrüßungsgespräch mit einfließen und stärken die Patientenbindung. Nützlich ist eine derart gestaltete PVS aber auch zur Kategorisierung von Patienten, was wiederum die Definition der Zielgruppe für das Bleaching-Programm erleichtert. Eine mit dieser Aufgabe betraute Mitarbeiterin sollte die Patienten schon frühzeitig in Kategorien einteilen, die sich an den oben aufgezählten Indikatoren wie Zuverlässigkeit, ästhetisches Bewusstsein usw. orientiert. Diese Kategorien können beispielsweise als Kürzel in die Kopfzeile der Patienten- akte eingetragen werden. So kann der Behandler bzw. die Prophylaxehelferin mit einem Blick auf die elektronische Karteikarte und einem weiteren in den Mundraum erkennen, ob der Patient im Hinblick auf die bereits genannten Kriterien für das Bleachingprogramm der Praxis geeignet ist und darauf angesprochen werden sollte. Die Prophylaxekraft kann den Patienten so außerdem optimal vorbereiten, bevor der Zahnarzt im Behandlungszimmer eintrifft.Wenn am Abend die letzten Eintragungen in die elektronischen Karteikarten vorgenommen wer- den, ist es wiederum hilfreich, durchgeführte Beratungen und die Reaktion des Patienten zu vermerken. Unter wirtschaftlichen und praktischen Gesichtspunkten ist es für den Zahnarzt von Vor- teil, viele beim Bleaching anfallende Aufgaben an die Mitarbeiter des Prophylaxeteams zu delegieren. Doch auch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Sowohl aus kommunikativen als auch aus rechtlichen Gründen ist es sinnvoll, wenn der Zahnarzt Behandlungsbeginn und -ende begleitet und dokumentiert. Auch, weil der Patient den Mehrwert erkennen soll, den er beim Bleaching in einer zahnärztlichen Praxis erfährt. Um die Beratungskompetenz der Prohylaxekräfte, auch was Kommunikation und Auftre- ten betrifft, zu erhöhen, lohnt es sich, diese professionell fortbilden zu lassen. Entsprechende Veranstaltungen, wie sie die OPTI-Zahnarztberatung anbietet, sensibilisieren die Teilnehmer dafür, die Vorzüge von Angeboten wie Bleaching und Prohylaxe erfolgreich zu kommunizie- ren. Letztlich pflegen die Prophylaxekräfte einen weitaus engeren und zeitintensiveren Kon- takt zu motivierten Patienten, als der in den täglichen Behandlungsabläufen eingebundene Zahnarzt.

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