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Premiumpartner2013

136 Das Plus an Zufriedenheit und Lebensqualität tin eine Infektionsprophylaxe (Amoxicillin 500 mg, 3 mal täglich), eine Schmerzmedikation (Ibuprofen 600 bei Bedarf) und eine 0,2-prozentige Chlorhexedinlösung. Das postoperative Orthopantomogramm zeigt die achsengerechte Implantatpositionierung in den regiones 011 und 021 (Abb. 6). Versorgung Nach drei Monaten erfolgte die prothetische Versorgung (Dr. Helga Schaffner, Mainz). Mit einem individuellem Löffel wurde mit Polyether (Impregum 3MESPE, Seefeld) die Abformung im Oberkiefer, in offener Technik, genommen. In Absprache mit dem Dentallabor (Dental- labor Anger, Remagen) entschied man sich, ein TiDesign™ Profile Abutment nachzufräsen. Zur Stabilisierung derWeichgewebsarchitektur wurde ein indiviuell CAD/CAM-gefräster, indi- viduell eingefärbter Zirkonaufbau mit dem Abutment verklebt. Die individualisierten Abut- ments wurde in regio 11 und regio 21 mit 25 Ncm Eindrehmoment eingebracht (Abb. 7) und provisorische Kronen mit Tempbond (Kerr) befestigt, um noch weiter Einfluss auf das Emer- genzprofil zu nehmen (Abb. 8). Zusätzlich erfolgte die gesteuerte Ausformung der distalen Papille durch einen Kompositaufbau mesial des Zahns 22. Abb. 7 Abb. 8 Sechs Wochen nach Konsolidierung des Weichgewebes begann die definitive Versor- gung. Die Metallkeramikkrone auf Zahn 12 wurde entfernt, der Zahn nachpräpariert. Die provisorischen Kronen regio 11 21 wurden entfernt, um mit Polyether (Impregum 3MESPE, Seefeld) eine Überabformung über die bereits bei Herstellung der Abutments angefer- tigten Zirkonkappen zu nehmen. Die vollverblendeten Zirkonkronen 12, 11, 21 wurden mit RelyXUnicemAplicap (3MESPE, Seefeld) definitiv zementiert, und die Zementüberschüsse konnten unter Sicht entfernt werden (Abb. 9). Nach weiteren drei Monaten stellen sich die provisorischen Kronen regio 1121 wurden entfernt, um mit Polyether (Impregum 3MESPE,

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