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Premiumpartner2013

51 EMS Electro Medical Systems – Prophylaxe Der fachliche Überbau, bei dem übrigens auch das Thema Abrechnung behandelt wird, ist absolut nötig. Die Quintessenz dieses Kurses ist es aber zu vermitteln, wie beim kindlichen Patienten Vertrauen aufgebaut wird. E. Müller: Beim Thema „Vertrauen aufbauen“ oder „Motivation“ sind wiederum die unter- schiedlichen Altersgruppen zu beachten. Ein Teenager ist beispielsweise oft schwierig und hat ganz einfach keine Lust, Zeit in eine professionelle Zahnreinigung zu investieren. Hier ist Einfühlungsvermögen und eine ganz andere, altersgemäße Argumentation gefragt, um Überzeugungsarbeit zu leisten. Gute Dienste leistet bei dieser Altersgruppe das Thema „Ästhetik“. Oft hilft ein Hinweis auf den Stellenwert schöner Zähne für ein Bewerbungsge- spräch oder um bei gleichaltrigen Freunden Eindruck zu schinden. Ebenso effektiv kann es sein, auf die Kosten zu sprechen zu kommen, die eine Vernachlässigung der professionellen Zahnpflege mit sich bringen kann. Denn wer möchte sein Geld schon für Implantate ausge- ben, wenn er eigentlich einen Motorroller, eine neue Stereoanlage, oder vielleicht das erste Auto kaufen will. Aber auch phantasievollere Begründungen können große Wirkung entfal- ten: zum Beispiel die Erinnerung daran, dass Zahnbeläge unter Schwarzlicht in der Diskothek sichtbar werden und dem„coolen Image“ schaden. Auch solche Tipps vermitteln wir im Kurs. Wenn es um kleinere Kinder geht, ist mein„Lieblingstool“ ein Spiegel. Das Kind schaut hinein und ich bitte es zum Beispiel, mir zu sagen, wie viele Zähne es im Mund hat. Die Antworten sind manchmal sehr erheiternd. Danach zählen wir gemeinsam die Zähne. Durch solche ein- fachen Herangehensweisen ist der kleine Patient beschäftigt und es wird Vertrauen aufge- baut. Redaktion: Wie genau können wir uns den Ablauf der der Kurse vorstellen? A. Peric: Die Kurse werden über unsere Händler angeboten und finden bei diesen im Depot statt. EMS liefert dazu eine umfassende Kursausstattung mit allem erforderlichen Equipment, also den Geräten, Prophylaxepulver und altersgerechten Toolboxen, zum Beispiel auch mit Zahnpflegemittelempfehlungen. Unsere Teilnehmer sind vom Ablauf der Kurse begeistert, einfach weil sie sehr viel Unerwartetes erleben, oder sich in ihrem eigenen Erfahrungen bestätigt fühlen. Im klassischen Kinder- und Jugendprophylaxekurs werden in der Regel auch Themen wie Ernährungslenkung, PI-Abrechungspunkte und die Arbeitsschritte an sich behandelt, aber weniger der Umgang mit Kindern vermittelt – doch genau das ist essentiell wichtig für das komplette Konzept. Für uns sehr erfreulich ist die Tatsache, dass sich auch regelmäßig Zahnärzte für die Kurse anmelden. Natürlich sind einigen auch schon Inhalte

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