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Premiumpartner2013

163 Dampsoft – Praxissoftware an Personen vor dem 18. Lebensjahr ist nicht gestattet. Präparate mit einer höheren Konzentra- tion als 6 % fallen auch weiterhin unter das Medizinproduktegesetz und dürfen deshalb ausschließlich unter zahnärztlicher Aufsicht angewandt werden. Produkte mit weniger als 0,1 % Konzentration sind unverändert frei verkäuflich {Bundezahnärztekammer, Sep- tember 2012, 1}. Besonders attraktiv ist ein gut durchdach- tes Bleaching-Konzept unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, denn ein solches Angebot eignet sich aus verschiedenen Gründen gut zur Verbesserung der ökonomischen Basis einer Praxis. Viele Patienten wünschen sich schöne Zähne und sind offen für Investitionen in ein angenehmes Äußeres. Eine umfassende Studie hat ermittelt, dass der deutsche Bundesbürger bereit ist, durchschnittlich 1400 Euro jährlich für Gesundheitsleistungen auszugeben, wovon momentan erst bis zu 900 Euro abgerufen werden. Diese Bereitschaft steigt gerade in der jüngeren und mittleren Altersgruppe, wo ein makelloses Lächeln oft auch als Eintrittskarte für beruflichen und privaten Erfolg gilt. Zudem ist Bleaching eine in den Medien sehr präsente ästhetische Behandlungsmethode, die des- halb auch das Image der Praxis, die über dieses Leistungsangebot verfügt, aufwertet. Das Ziel von umfassend beratenden Firmen wie der OPTI-Zahnarztberatung ist es, Zahn- ärzte für diesesThema zu sensibilisieren und auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, mit vergleichsweise geringem Aufwand die Umsätze der Praxis zu erhöhen. Der Gewinn ergibt sich nicht nur aus der steigenden Nachfrage nach ästhetischen Zusatzleistungen, sondern auch aus der Tatsache, dass die Arbeitsschritte beim Bleachen zum Großteil an Mitarbeiter wie ZMV und ZMP delegierbar sind, und der Zahnarzt so sehr zeitökonomisch arbeiten kann. Kein Wunder also, dass das Marktvolumen im Bereich Bleaching mit 800 Millionen Euro jährlich veranschlagt wird – umso erstaunlicher, dass sich nicht mehr Zahnärzte gezielt mit diesem Thema befassen. Ein weiterer interessanter Aspekt sind die „sekundären“ Honorarsteigerungen, die mit dem Bleaching einhergehen. Nach einer Zahnaufhellung müssen gelegentlich bereits vor- handene Restaurationen im ästhetischen Bereich erneuert werden. Häufig führt das Bleichen der Zähne aber auch zu einer auffällig höheren Sensibilisierung der Patienten für die Ästhetik und die Gesundheit ihrer Zähne. Ein positiver Rückkopplungseffekt des Bleachens auf die Abb. 1  Strahlend weiße Zähne durch Bleaching – die neue Gesetzeslage eröffnet Zahnärzten Chan- cen im Beauty-Sektor. © Kurhan - Fotolia.com

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