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Premiumpartner2013

106 So belastbar wie möglich – so flexibel wie nötig salen Nahkontakt der oberen Prämolaren. Jeder Zahn muss diese Freiräume nutzbar machen, sonst funktioniert das ganze System nicht. Das lässt die Aufstellung sicherer und gleichzeitig auch richtig bewerkstelligen. Da sich diese Freiräume im natürlichen Gebiss und auch über Abrasionsareale von Prothesenzähnen nach längerer Tragedauer wiederfinden, erfüllen die VITA LINGOFORM Zähne deshalb auch in der Totalprothetik und gerade in der Geroprothetik ein Kriterium in Bezug zur okklusalen Freiheit und unterstützen damit das Argument der Barrie- refreiheit. Ist dies nicht der Fall, wird die Prothese immer über die Gingiva und nicht mit der Gin- giva verschoben, was auf Dauer zu Scheuerstellen führen kann. Wenn die Prothese aber trotz der Unterkieferbewegung möglichst wenig verschoben wird, weil die Zähne die notwendigen Freiräume besitzen, kann dieses Problem vermindert werden. Redaktion: Welche Eigenschaften muss eine Zahnlinie optimalerweise haben, um eine Prothetik auch optisch nach diesen altersspezifischen Gesichtspunkten herzustellen? Körholz: Wenn wir den Punkt„Ästhetik“ ansprechen wollen, hat für mich persönlich derVITAPAN PLUS einen großen Fortschritt gebracht. Der VITAPAN PLUS ist beispielsweise körperhafter als sein Bruder, derVITA PHYSIODENS, was gerade meine Patienten imVergleich mit ihrem bis dato getragenen Zahnersatz als weniger ungewohnt bezeichnen. Selbstverständlich haben beide Zahnlinien in Form und Funktion ihre Berechtigung. Beim VITAPAN PLUS besteht das Volumen jedoch nicht nur im Zahnhalsbereich, sondern bis hinauf zur Inzisalkante. Die Labialflächen sind völlig neu konzipiert, nicht nur was die Oberflächenprofilierung betrifft, sondern auch die Oberflächendimensionierung. Der klassische VITAPAN-Frontzahn war nach dem Muster früherer Porzellanzähne gestaltet, die in der Regel eher flach und dreieckig modelliert waren. Der VITAPAN PLUS besitzt eine dreidimensional ausgestaltete lebendige Oberflächenstruktur. Diese stellt sich bei jedem einzelnen Zahn anders dar und verleiht diesem so seinen eigenen Charakter. Speisereste, die zuvor leicht an den allzu glatten Oberflächen der klassischen VITA- PAN-Frontzähne anhaften konnten, haben auf Grund der Oberflächenprofilierung bedeutend weniger Angriffsfläche. Dadurch wird mit ein und demselben Faktor nicht nur das natürliche Erscheinungsbild gesteigert, sondern auch der Selbstreinigungseffekt der Prothesenzähne. In die gleiche Richtung geht auch die Ausgestaltung der approximalen Kontaktflächen, die derart konzipiert wurden, dass man die Zähne approximal in den unterschiedlichen horizon- talen und vertikalen Achsneigungen zueinander positionieren kann, wobei die Approximal- flächen dennoch eng zusammen bleiben. Approximal ergibt sich selbst bei individueller Aufstellung ein perfekter interdentalerVerschluss. Daraus resultiert, dass die künstlichen Zahnfleischpapillen so gestalten werden können, dass

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