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Premiumpartner2013

17 Morita - Bildgebende Diagnostik und Endodontie Die Ansichten in der Sagittalebene (X-Ebene) und Koronarebene (Y-Ebene) zeigten zudem, dass der Zahn 65 sich weit in die linke Kieferhöhle vorwölbte (Abb. 4 und 5). Mit Hilfe dieses DVT war der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg in der Lage, den Zahn zu entfernen, ohne unnötig Gewebe zu entfernen. Mittlerweile hat der Zahn 25 die Mundhöhle erreicht. Fallbeispiel eines 54-jährigen Patienten aus der Praxis von Dr. Babendererde 2010 erschien ein 54-jähriger männlicher Pati- ent in der Praxis und berichtete, dass er den Zahnarzt gewechselt habe und dieser festge- stellt hätte, dass in seinem Unterkiefer noch ein Eckzahn liege. Da er im Unterkiefer schon wurzelbehandelte und prothetisch versorgte Zähne hatte, stellte sich für den Zahnarzt nun die Frage, ob man den impaktierten Eckzahn nicht einordnen könne. Mit dem Alter nimmt die Gefahr, dass ein impaktierter Zahn anky- losiert ist, zu. Zu erkennen ist eine Ankylose an einem teilweisen oder gänzlich fehlenden Parodontalspalt. Ein ankylosierter Zahn kann i.d.R. auf kieferorthopädischem Wege nicht ein- geordnet werden, deshalb sollte die Frage, ob ggf. eine Ankylose vorliegt, vor dem Beginn eine kieferorthopädischen Behandlung beantwortet werden. Naturgemäß stellt ein OPG auf- grund der Zweidimensionalität nicht den vollständigen Parodontalspalt dar (Abb. 1). Abb. 4 Abb. 1 Abb. 5

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