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Premiumpartner2013

40 Alles im Blick mit einer Studie zum Thema „Klinischer Einsatz einer digitalen Fluoreszenzkamera bei der Diagnose von okklusalen Läsio- nen“ den Wissenschaftspreis der Zahnärz- tekammer Niedersachsen gewonnen. Die Untersuchungen zielten darauf ab, die dia- gnostische Qualität einer digitalen Fluores- zenzkamera zur Detektion von okklusalen Läsionen in vivo zu ermitteln. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass die Kombination der Fluoreszenzkamera mit visuellen Verfahren die Sensitivität bei der Detektion von Schmelz- und Dentinkaries signifikant erhöhte. Die- ses Resultat belegt die These, dass es sinnvoll ist, in der zahnärztlichen Praxis die Errungen- schaften digitaler Technologie mit bewährten traditionellen Verfahren zu verbinden.  Eine Untersuchung nach visuellen Gesichtspunkten ist also immer nötig. Darauf möchte ich auch speziell im Hinblick auf die „rechtfertigende Indikation“ bei der Erstellung von Rönt- genaufnahmen hinweisen. Ich entscheide erst nach einer eingehenden Untersuchung, bei der zum Beispiel auch das Alter des Patienten Berücksichtigung findet, ob ich Röntgenbilder benötige, schon um gerade Kinder keiner unnötigen Strahlendosis auszusetzen. Anlass für Röntgenaufnahmen wäre beispielsweise der Verdacht einer approximalen kariösen Verän- derung. Was den Einsatz der VistaCam iX betrifft, sind mehrere Szenarien denkbar. Wir hatten ja schon über die Visualisierung von Belägen ohne Farbtabletten gesprochen. Diese „Belagfunktion“ erlaubt direkt am Monitor Aussagen darüber, an welchen Stellen noch Bedarf für eine bessere Mundhygiene gegeben ist. Es ist wichtig, dass auch ein Kind oder ein Teenager verstehen, dass bei mangelhafter Zahnpflege über einen längeren Zeitraum ein erhöhtes Kariesrisiko nicht auszuschließen ist.  Ein weiterer relevanter Faktor ist die Dokumentation unserer Behandlungen. Auch hierbei unterstützen auf Fluoreszenztechnik basierende Kameras den Behandler optimal. Zum Bei- spiel bei der Verlaufskontrolle von Versiegelungen und Füllungen. Wenn ich mir heute die Situation im Mund eines Patienten im Laufe der Therapie anschaue, weiß ich unter Umstän- den in einem halben Jahr nicht mehr genau, wie die Ausgangssituation ausgesehen hat. Das kann ich mit einem entsprechenden Foto viel besser kontrollieren.  Abb. 13  Karies- und Plaquediagnostik mit VistaCam iX. © Dürr Dental

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