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Premiumpartner2013

49 EMS Electro Medical Systems – Prophylaxe E. Müller: Die Einzigartigkeit unseres Kinder- und Jugendprophylaxekurses liegt darin begründet, dass wir uns bei Aufbau und Inhalt nicht stur an der PZR orientiert haben. Unskamesvorallemdaraufan,denaltersspe- zifischen Umgang mit der Patientengruppe „Kind und Jugendlicher“ herauszuarbeiten. Das macht die Qualität und Einzelstellung dieser Veranstaltung aus. Unser Ziel war es, dass der Kurs klar strukturiert ist und sich auch in didaktischer Hinsicht an den Bedürf- nissen der potentiellen Teilnehmer orientiert. Diese sollten immer den roten Faden vor sich sehen, der die einzelnen Abschnitte verbindet. Wir wollten das ganze Konzept verarbeiten, d. h. zum Beispiel nicht nur die fachlich-zahn- medizinische Komponente, sondern auch den Umgang mit den jungen Patienten. Hierbei muss wiederum zwischen den verschiedenen Altersgruppen differenziert werden: Es gibt keinen einheitlichen Patienten in der Kinder- und Jugendprophylaxe. Das beginnt mit dem Kleinkind mit einem Zahn, dem Kind mit Milchgebiss, Wechselgebiss, bis hin zur Gruppe der Teenager, die für uns Zahnärzte als zukünftige erwachsene Patienten sehr wichtig ist. A. Peric: Wir weisen im Kurs aber auch auf junge Patienten mit besonderen Bedürfnissen hin. Hier sprechen wir zum Beispiel von Kindern mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, traumatisierten Kindern oder Kindern mit ADHS. Auch für diese speziellen Fälle erhalten die Teilnehmer Tipps und Erfahrungswerte. Redaktion: Gibt es bei der Kommunikation mit Kindern in der Zahnarztpraxis bestimmte Regeln, die die Behandlung erleichtern? E. Müller: Ja, auch zu diesem Thema erhalten die Kursteilnehmer Hinweise. Sicher ist es nicht einfach, sehr jungen Kindern die Technik im Behandlungszimmer zu vermitteln. Gleichzeitig soll dem kleinen Patienten aber vor der Behandlung erklärt werden, was gleich passieren wird. Positive Erfahrungen habe ich damit gemacht, für das Equipment im Behandlungszim- mer bestimmte, je nach Alter angepasste Begriffe zu verwenden, quasi ein kindgerechtes zahnärztliches Wording. Da wird zum Beispiel die Lampe zur Sonne, AIR-FLOW zur Zahndu- sche, die Watterolle zum Zahnkissen oder der Absauger zum Schlürfi. So ist eine ganze Reihe Abb. 2  Den„Kinderpatienten“ gibt es nicht. Ein Kleinkind benötigt eine andere Ansprache als bei- spielsweise ein Teenager. © Alena Ozerova - Fotolia.com

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