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Premiumpartner2012

118 Alles im Gleichgewicht • Zum Einstieg greift der Beitrag das Thema Partnerschaften auf, um am Beispiel der immer beliebter werdenden Modelle Gemeinschaftspraxis und Praxispartnerschaft zu zeigen, wie potentielle Partner präventiv möglichst viele Konfliktpunkte, die zu Reibung und Ungleichgewicht führen können, schon bei der Vertragsgestaltung entschärfen können. • Im nächsten Schritt widmet sich der Text dem Thema Wirtschaftlich erfolgreiche Pra- xisführung und trägt damit dem Umstand Rechnung, dass ausgeglichene Beziehun- gen zu Personal und Familie nur dann möglich sind, wenn der Zahnarzt ökonomisch sinnvoll arbeitet und so Stressfaktoren reduziert. Dabei werden softwaregestützte Hilfsmittel zur Praxisführung und gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten vorgestellt. • Schließlich führt der Textabschnitt zum Thema Work-Life-Balance die behandelten Bereiche zusammen. • Bei der Darstellung der Wechselwirkungen zwischen Lebensqualität und Leistungs- fähigkeit gehören die Bereiche Wirtschaft und Finanzen sowie Erwartungen an den Praxispartner ebenso zu den im Experteninterview behandelten Themen, wie Sozi- albeziehungen und Regenerationsphasen. • EinExkurszumThemaMitarbeiterführungdurchleistungsgerechteEntlohnungführt das Augenmerk zurück auf die Relevanz ausgeglichener Beziehungen im Praxisteam. • Der Beitrag schließt mit einem Beispiel für eine gelungene Work-Life-Balance durch den respektvollen Umgang mit Mitarbeitern und durch soziales Engagement. Ziel ist es auch, die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Lebensbereichen aufzeigen. Zu Wort kommen u. a. Fachleute aus den Bereichen Arbeitspsychologie und Arztrecht, aber auch zahnärztliche Kollegen, die für sich einen Weg gefunden haben, um ausgeglichener am Erfolg ihrer Praxis zu arbeiten. Symptome des Burn-out-Syndroms, ehemals als„Manager-Krankheit“ wahrgenommen, tre- ten immer häufiger auch bei Zahnmedizinern auf – mit der bekannten Trias aus emotio- naler Erschöpfung, Depersonalisation und Leistungseinbrüchen, die ein normales Arbeiten unmöglich macht. Aber gerade in der Branche der Heilberufe ist das Thema ein Tabu. Betrof- fene verschanzen sich hinter einer Wand aus Schweigen und Schamgefühl. Dabei müssten sie doch eigentlich für ihre Patienten da sein, und nicht selbst Hilfe in Anspruch nehmen. „Nur weil ich manchmal erschöpft bin, bin ich noch lange kein Burnout-Kandidat“, wird sich so mancher sagen. Doch wie bei den meisten seelischen Erkrankungen entsteht eine solche Gemütslage nicht über Nacht. Wichtig ist es, die Alarmzeichen frühzeitig zu erkennen.

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