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Premiumpartner2012

88 Perfektion durch Kommunikation und Innovation Hinzu kommt die gestalterische Freiheit, denn ich kann die Aufbauteile völlig unab- hängig von der Implantatachse gestalten und damit gegebenenfalls anatomisch bedingte Abweichungen ausgleichen. Auf diese Weise habe ich für meine implantat-prothetische Ver- sorgung immer die optimalen Bedingungen in Bezug auf Ästhetik, Haltbarkeit und Retention der Restauration. Atlantis™ bietet uns ein Höchstmaß an Flexibilität. Eine Grenze ist nur dann gesetzt, wenn ich mich für eine verschraubte Restauration entscheide. Darauf kann ich natürlich nicht ganz verzichten, denn es gibt immer mehr Risikogruppen, die früher von einer Implantatversor- gung ganz ausgeschlossen waren, heute aber auch versorgt werden können. Ich denke hier beispielsweise an Interleukin- oder Tumorpatienten. Bei diesen Risikogruppen ziehe ich verschraubte Lösungen vor, da die Nachsorge und Pflege einfacher ist. Aber auch für diese Spezialfälle bietet Atlantis™ bereits eine Neuentwicklung in Form der Atlantis™ Crown Abut- ments für verschraubte Lösungen zur Einzelzahnversorgung an. Festgelegte Arbeitsschritte – ein Fallbericht Der Patientenfall, der dem Beitrag „Überzeugte Wiederholungstäter“ zu Grunde liegt, kann den oben beschriebenen, standardisierten Workflow am besten darstellen: Der junge Mann hat sowohl im Frontzahn- als auch im Prämolarenbereich mehrere Zahnlücken. Vor allem die Lücke in regio 12 beeinträchtigt seine Lebensqualität, daher will er sie schließen lassen. Seine bisherigen Behandler haben ihm bereits Therapiemöglichkeiten vorgeschla- gen: Entweder eine Brückenversorgung, bei der das invasive Beschleifen von vier gesun- den Zähnen notwendig wäre, oder alternativ eine Klammerprothese. Beides lehnt er ab und konsultiert einen weiteren Zahnarzt – Dr. Steveling. Nach einer eingehenden Bera- tung entscheidet sich der Patient dafür, den fehlenden Frontzahn mit einem Implantat und einer vollkeramischen Krone versorgen zu lassen und die Zähne 14 + 15 zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls mit Implantaten zu ersetzen. Zunächst wird das Ziel der Behandlung auch unter ästhetischen Gesichtspunkten genau definiert. Diese von Zahnarzt und Zahntechniker gemeinsam erarbeiteten prothetischen Vorgaben sind die Basis für das Backward Planning. Hier wird die Implantatposition nicht mehr während der Implantation bestimmt, sondern im Vorfeld definiert. Da der Patient ein gesundes Parodontium ohne Rezessionen aufweist, planen Dr. Steveling und ZTM González, das Implantat 2-3 Millimeter unterhalb der Schmelz-Zement-Grenze des Nachbarzahnes zu setzen. Nach Absprache und unter Einbeziehung der Patientenwünsche modelliert ZTM González auf dem Planungsmodell ein Wax-up, das das gewünschte Ergebnis widerspie- geln soll.

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