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Premiumpartner2012

128 Alles im Gleichgewicht gefragt waren. Hinzu kam ein steigender Verwaltungsaufwand und stärker werdender Kon- kurrenzdruck. Insofern war es Zeit, sich zusätzliches Know-how anzueignen, um weiterhin am „Puls der Zeit“ zu sein. Als wir in einer Fachzeitung lasen, dass diese neue Form der Weiterbil- dung angeboten wird, haben wir uns sofort angemeldet. Redaktion: Was hat sich in den zwei Jahren seit dem Lehrgang in Ihrer Praxis verändert? Witte: Einiges hat sich verändert. Für die Finanzbuchhaltung, die früher der Steuerberater gemacht hat, sind wir jetzt selbst verantwortlich, dafür haben wir die Rechnungsstellung sowie das Mahnwesen ausgelagert und Zeit für andere Aufgaben gewonnen. Wir haben die Praxisabläufe insgesamt besser strukturiert und einzelnen Mitarbeitern neue Verant- wortungsbereiche und Aufgaben übertragen. Auch das Konzept einer leistungsgerechten Vergütung haben wir eingeführt. Außerdem haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, kosten- lose Fortbildungen in Anspruch zu nehmen. Schließlich gibt es nichts wichtigeres als ein funktionierendes Team, das einem den Rücken frei hält. Daher wollten wir Loyalität, Fleiß und Engagement auch belohnen. Mitarbeitergespräche und gemeinsame Unternehmun- gen sind ebenso feste Bestandteile in unserem „Unternehmen“. Die neuen Strukturen sind inzwischen fest etabliert und zeigen Wirkung: Die Wartezeiten sind minimal, Terminplanung und Praxisverwaltung werden digital gesteuert und die Praxissoftware ist auf dem neusten Stand. Wir nutzen sie auch, um Praxiskennzahlen, Behandlungszeiten und Terminauslastung zu ermitteln und zu überprüfen. Arbeitspläne sorgen für Übersicht über die zu erledigenden Aufgaben. Unaufgeräumte Schreibtische, volle Ablagekörbe und veraltete Karteikarten sucht man bei uns vergebens. Und auch das Betriebsklima stimmt. Das spüren natürlich unsere Patienten. Jeder wird mit einem Lächeln begrüßt und fürsorglich betreut. Damit wir auch von außen noch besser wahrgenommen werden, schalten wir regelmäßig professionell gestal- tete Anzeigen und arbeiten gerade an einer neuen Webseite. Ob die Werbemaßnahmen greifen, überprüfen wir anhand von Patientenbefragungen. Natürlich – besser geht immer, aber ich denke, wir sind damit auf einem guten Weg… Redaktion: FrauKoch,washatIhnenalsPraxismanagerinandemLehrgangbesondersgutgefallen? Koch: Das Konzept hat mich einfach überzeugt. Und ich konnte das neu erworbene Wis- sen schnell in der Praxis umsetzen, da dieses anhand von Übungen während des Lehrgangs gefestigt und als Skript an die Teilnehmer ausgehändigt wird. Ein Vorteil ist auch der modu- lartige Aufbau des Lehrplans und das breite Themenspektrum. Gelehrt werden sowohl

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