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Premiumpartner2012

7 J. Morita Europe – Bildgebende Diagnostik Gesetzgeber geforderte Richtlinie erarbeitet, die am 01.01.2007 in Kraft getreten ist. Soweit so gut. Doch was heißt das konkret für den Praxisbetrieb? In erster Linie bedeutet es, dass der zusätzliche Arbeitsaufwand in den täglichen Alltag integriert werden muss – und zwar mög- lichst zeit- und kostensparend. Da auch auf das Personal weitere Aufgaben zukommen, muss ein Zahnarzt organisatorisch geschickt sein, wenn der Praxisbetrieb weiterhin reibungslos funktionieren soll. Generell stehen ihm drei Optionen zur Verfügung, um seinen Pflichten nachzukommen: 1. Systeme, die die Zahnarztpraxis selbst einführen kann, z. B. ein vorgegebenes Handbuch oder ein EDV-System. 2. Systeme, die durch Fremdfirmen eingeführt werden. 3. Systeme, die nach entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen selbst eingeführt werden kön- nen. In jedem Fall muss ein reproduzierbares und kommunikationsfähiges Dokumentations- system aufgebaut werden. Die Digitalisie- rung vieler Abläufe in der Praxis hilft dabei. Das gilt zum Beispiel für eine moderne Pra- xissoftware, aber auch für digitales Röntgen, denn hoch entwickelte Geräte ermöglichen es, die gewonnenen Daten problemlos zu reproduzieren, zu bearbeiten oder weiter zu versenden. Ein sinnvolles Qualitätsmanage- ment funktioniert jedoch nur, wenn auch der Workflow in der Praxis und die zeitlichen Abläufe angepasst werden. Nur dann kann der Zahnarzt auch wirtschaftlich arbeiten. Die Begriffe greifen also ineinander. Auch hier kann ein „intelligentes“ Röntgengerät die Abläufe wesentlich erleichtern. Dreidimensionale Röntgenbilder verbessern in fast allen zahnmedizinischen Fachgebieten die Diagnostik und somit auch die Therapieplanung, wodurch der Behandlungserfolg gesichert wird. Im regenerativen Bereich wird deshalb die digitaleVolumentomographie nicht nur zur Frakturerkennung oder fürTherapien in der Paro­ dontologie herangezogen, sondern auch, um im Rahmen der präimplantologischen Diag- nostik das vestibulo-orale Knochenangebot abzuschätzen. Abb. 5  Wirtschaftlich arbeiten bei gleich bleiben- der Qualität – auch Zahnärzte müssen den Work- flow in ihrer Praxis managen. © rubysoho - Fotolia. com

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