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Premiumpartner2012

8 Den Workflow managen Dr. med. dent. Philipp Renner führt seit 2005 mit Dr. med. dent. Otto Renner eine Gemein- schaftspraxis mit den Behandlungsschwerpunkten Implantologie und Parodontologie in Kempten im Allgäu. Auch er nutzt für Diagnostik und Therapieplanung immer häufiger die digitale Volumentomographie. „Eine DVT-Aufnahme ist fast immer ein Wissensgewinn“ Dr. Philipp Renner über Zeitmanagement und überraschende Befunde. Redaktion: Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach eine moderne Röntgendiagnostik für Thera- pieplanung, Qualitätssicherung, Zeitmanagement und Wirtschaftlichkeit in der Zahnarztpraxis? Renner: Eine moderne und zuverlässige Röntgendiagnostik spielt eine entscheidende Rolle für die Therapieplanung. Vor allem in der Implantologie ist die dreidimensionale Diagnos- tik sehr hilfreich bei der Einschätzung des Therapieaufwands. Augmentationen können so wesentlich exakter vorhergeplant werden. Sehr interessant ist die 3D-Diagnostik auch bei der Einschätzung von natürlichen Zähnen bezüglich ihrer prothetischen Wertigkeit, denn oft- mals tauchen hier Überraschungen auf, die im OPG oder Zahnfilm nicht zu erahnen waren. Wir setzen die DVT aber auch häufig vor der Entfernung unterer Weisheitszähne oder bei komplexen endodontischen Problemen ein. Die Aufnahme ist dabei immer ein Wissensge- winn und macht die Eingriffe klarer, sicherer und weniger überraschungsträchtig. Die Qua- litätssicherung ist mit der modernen Digitaltechnik wesentlich einfacher geworden. Gerade die Konstanzprüfungen, die mit filmbasierten Medien doch häufig Anlass für Korrekturen bei Belichtung und Entwicklung waren, sind heute praktisch nur noch Formsache. Zeitlich ist Dr. Philipp Renner, M. Sc., absolvierte nach dem Staatsexamen im Jahr 2002 seine Assistenzzeit in einer oralchirurgischen Praxis. Bereits 2004 schloss er das Curriculum Implantologie der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie) ab. Der Master of Science in Oral Implantology folgte 2008. Im gleichen Jahr erwarb er auch die Fachkunde DVT.

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