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Premiumpartner2012

11 J. Morita Europe – Bildgebende Diagnostik so klingen, als würde die DVT nur„Gefahren“ sichtbar machen – im Gegenteil: Sehr häufig entdeckt man, dass Implantate an Stellen möglich sind, die aus klinischer oder konven- tionell-radiologischer Sicht eher zurückhal- tend bewertet würden. Redaktion: Wirkt sich die Tatsache, dass Rönt- genbilder digital vorliegen, günstig auf den Workflow in der Praxis aus und wie genau äußert sich das? Renner: Die digitalen Bilder begünstigen den Workflow deutlich, das geht schon damit los, dass sie nicht so leicht verloren gehen können wie ein Röntgenfilm, der ja in der Regel ein Unikat ist. Häufig müssen Bilder zu Versicherungen, Gutachtern und Kollegen geschickt wer- den. Dies ist digital kein Problem mehr, denn die Datei kann ja beliebig oft vervielfältigt wer- den. Zeitintensive Bemühungen, die eigenen Bilder immer wieder zurückzubekommen oder der bei Filmen aufwändige und teure Kopierprozess gehören also der Vergangenheit an. Eine Aufbewahrung der Bilder in separaten Mappen oder großen Karteikästen entfällt natürlich ebenfalls, so dass der gesamte Archivierungsprozess enorm vereinfacht ist. Redaktion: Wir bedanken uns für das Gespräch. Reibungsloser Workflow und diagnostische Sicherheit Moderne Röntgengeräte unterstützen auch andere Spezialisten im zahnmedizinischen Bereich bei der Organisation der Arbeitsabläufe in der Praxis. In der Endodontie fließen die Vorteile hochwertiger dreidimensionaler Aufnahmen ebenfalls immer häufiger in den Praxis­ alltag ein. Denn auch hier kann die digitale Volumentomographie wertvolle Hinweise liefern, zum Beispiel auf die Konfiguration und Durchlässigkeit von Wurzelkanälen. Überhaupt sind hochauflösende 3D-Röntgenbilder insbesondere dann wertvoll, wenn es um die Abbildung feinster Strukturen geht, was in der Endodontie zum Alltag gehört. Anomalien, zusätzliche Kanäle und Wurzelfrakturen sind nur einige Beispiele für das Anwendungsspektrum der digitalen Volumentomographie auf diesem Fachgebiet. Doch hier geht es nicht nur um die Diagnostik. Auch bei Kontrollen bei anhaltenden Beschwerden und der Planung endodon- tisch-chirurgischer Behandlungen kann die DVT-Technik helfen. Abb. 9 und 10  Cross Sections eines Unterkiefers mit eingezeichnetem Nerv und Längenmessungen. (Quelle: Dr. Philipp Renner)

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