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Premiumpartner2012

69 VITA – Zahnfarbmessung und Reproduktion oder ob sie sein Aussehen grundlegend verändern werden. Bezieht man den Patienten in die Entscheidungen, die seinen neuen Zahnersatz betreffen, mit ein, schwinden meist auch die Bedenken. Besser noch: Er sieht oft erst beim Vorher-Nachher-Vergleich am Bildschirm, wie viel von der alten Prothese schon abradiert wurde. Das Aussehen, also ob sich der Patient mit der Prothese gefällt, ist ein wichtiges Argument für die Akzeptanz. Die Patienten freuen sich durch die Visualisierung schon auf die neue Prothese. Redaktion: Gibt es möglicherweise Beispiele aus Ihrem Praxisalltag, die aufgrund einer speziellen Ausgangssituation eine Herausforderung waren und bei denen der VITA ToothConfigurator eine Unterstützung war? Mau: Ein ganz sensibles Thema sind zum Beispiel Diastemata. Ich erlebe häufig, dass Patien- ten, bei denen zwischen den mittleren Schneidezähnen eine Lücke klaffte, eine Prothese mit extrem breiten Frontzähnen erhielten, um diese Zwischenräume zu schließen. Die Breite der Prothese ist vom Kieferkamm vorgegeben. Die Strecke, die durch die Lücken entsteht, muss also überbrückt werden, deshalb breite Zähne. Leider ist diese Lösung optisch nicht optimal und macht auch keinen natürlichen Eindruck. Mit dem ToothConfigurator kann man dem Patienten zeigen, wie es aussieht, wenn schlankere Frontzähne mit nur geringfügigem Dias- tema aufgestellt werden. Für viele ist das ausschlaggebend, sich für die naturnähere Variante mit„kleinen Lücken“ zu entscheiden. Redaktion: Viele Zahnärzte haben noch immer Berührungsängste, wenn es um computerge- stützte Planungen geht. Was würden Sie diesen Kollegen sagen, um ihre Bedenken auszuräumen? Mau: So mancher Zahnarzt hat Sorge, dass durch solche Programme eine Erwartungshal- tung entsteht, die nicht immer erfüllt werden kann. Man könnte die Patienten darauf hin- weisen, dass es sich beispielsweise beim ToothConfigurator um eine Planungssoftware zur Zahnauswahl und nicht um ein Imaging-Programm handelt. Die Visualisierung der neuen Prothese am Bild des Patienten dient dazu, einen ersten Eindruck zu vermitteln. Eine Garantie, dass der Zahnersatz am Patienten später dann zu hundert Prozent so aussieht wie auf dem Foto, gibt es nicht. Überzeugend ist in jedem Fall die positive Resonanz der Patienten, die sich dank der Simulation mit demToothConfigurator auf ihre neue Prothese freuen und diese auch leichter akzeptieren Redaktion: Wir bedanken uns für das Gespräch.

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